Mehr Videoüberwachung verhindert Verbrechen nicht

Nur gut ausgebildetes Personal kann Sicherheit erhöhen

Der Fraktionsvorsitzende Udo Wolf erklärt:

Dass Berlins Innensenator nun lautstark mehr Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen fordert, ist ein Griff in die sicherheitspolitische Mottenkiste und an Bigotterie nicht zu überbieten.

Gerade erst hatte Frank Henkel zu Recht die Instrumentalisierung des Mordes an dem kleinen Mohammed kritisiert. Jetzt tun er und seine Parteifreunde genau das. Der Innensenator schreckt nicht davor zurück, die grausame Tat als Begründung für seine Forderung heranzuziehen. Dabei kann keine Kamera ein Verbrechen wie dieses verhindern.

Ob am LAGeSo oder auf dem Alexanderplatz – nur gut ausgebildetes Personal kann in kritischen Situationen sofort eingreifen und so die Sicherheit erhöhen.

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