Flüchtlinge sind keine Katastrophe, aber das Management des Senats ist es

CDU-Senatoren sollen endlich ernsthaft ihre Arbeit machen

Der Fraktionsvorsitzende Udo Wolf erklärt:

Wir teilen die deutliche Kritik von Mittes Bezirksbürgermeister Hanke an der Arbeit des Sozialsenators, nicht aber seine Schlussfolgerung, in Berlin den Katastrophenfall auszurufen. Damit läuft man Gefahr missverstanden zu werden.

Denn nicht, dass Flüchtlinge nach Berlin kommen, ist eine Katastrophe, sondern das miserable Management des Senats, der es nicht schafft, dass Menschen, die Schutz vor Krieg und Verfolgung suchen, menschenwürdig aufgenommen werden und ihnen eine Perspektive geboten wird.

Insbesondere von den zuständigen CDU-Senatoren erwarten wir, dass sie ihre Anstrengungen erkennbar verstärken und endlich ernsthaft ihre Arbeit machen: um die katastrophalen Zustände vor dem LAGeSo in den Griff zu bekommen und rechtsextreme und Aktivitäten sonstiger sogenannter besorgter Bürger wirksam zu bekämpfen.

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