Verbot rechtsextremer Kameradschaft ist konsequent und richtig

Das Verbot der rechtsextremen Kameradschaft „Frontbann 24“ durch Innensenator Ehrhart Körting ist konsequent und richtig.

Der Fraktionsvorsitzende Udo Wolf erklärt:

Das Verbot der rechtsextremen Kameradschaft „Frontbann 24“ durch Innensenator Ehrhart Körting ist konsequent und richtig. Damit wurde unter Ausnutzung aller rechtsstaatlichen Mittel bei der Bekämpfung von Neonazi-Strukturen in Berlin ein deutliches Zeichen gesetzt.

Frontbann 24 ist aufgrund von Spaltungen und Konkurrenzen im rechtsextremen Spektrum 2008 entstanden und schnell gewachsen. Es ist zu begrüßen, dass dem Treiben dieser Vereinigung zügig Einhalt geboten werden konnte.

Allerdings zeigt die Entwicklung der Vereinigung auch, dass sich die rechtsextreme Szene immer wieder neue Strukturen schafft. Deshalb bleibt zivilgesellschaftliches Engagement gegen rechtsextreme Strukturen und Trefforte so wichtig.
 

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